Persönliches
Persönliches
zu mir
Ruth May
Meine Süßen (von links) Mao 33 Jahre und Magic 30 Jahre alt. Zwei ziemlich gute Freunde !
Ich bin 1961 in Edinburgh, Schottland geboren. Meine ersten Lebensjahre habe ich mit einer Schottischen Wildkatze geteilt. Mein Vater hatte die kleine Tibby in einem sehr schlechten Zustand im Wald gefunden und mit nach Hause gebracht. So wirklich anfassen durfte sie nur meine Schwester Kitty, die im Rollstuhl saß. Zu ihr hatte Tibby Vertrauen. Hier lernte ich bereits schon früh, dass das gegenseitige Vertrauen für eine gute Beziehung zwischen Mensch und Tier so wichtig ist.
unsere Wildkatze Tibby
Als ich 6 Jahre alt war, hörte ich in einem Einkaufsladen, wie eine Frau die Bedienung fragte, ob sie wüsste wer noch kleine Katzen haben möchte, sie würden sonst getötet werden. Natürlich wusste ich wer noch eine Katze haben wollte! Und ich ging kurzer Hand gleich mit. Danach machte ich mich mit einer alten, abgewetzten, schwarzen Kunstledertasche, gefüllt mit 6 kleinen Katzen auf den Heimweg!
Da ich eine wundervolle Mutter hatte, durften die sechs Kätzchen auch erst einmal bei uns bleiben. Meine Mutter kaufte ein buntes Pappkatzenhäuschen und ich zog als Katzenvermittlerin von Haus zu Haus und erzählte die Geschichte dieser Kätzchen. Drei habe ich gut vermittelt und drei haben wir behalten. Hier spürte ich bereits schon sehr früh, dass die Tiere auch unseren Schutz brauchen und so lernte ich auch außergewöhnlich früh Verantwortung für die Tiere zu übernehmen. Seither habe ich immer Tiere um mich gehabt – sie gehören wie der Atmen zu meinem Leben.
Genährt von vielen tiefgreifenden Erfahrungen mit Tieren aus meiner frühen Kindheit, habe ich nie aufgehört den Tieren zuzuhören. Dadurch habe ich von ihnen vieles lernen und auch viel mitfühlen dürfen, dafür bin ich diesen wundervollen Geschöpfen sehr dankbar und so höre ich nicht auf mit ihnen zu spüren.
Meine unvergessliche Ucky
Mein Kindheitstraum, einen Farmer zu heiraten oder Tierärztin zu werden, habe ich nicht erfüllen wollen oder können. Mit dem Älter werden hat sich die romantische Sicht bezüglich der Heirat eines Farmers schnell verflüchtigt, aber auch die bezüglich der Tierärztin. Damals erfuhr ich, dass man leider 6 Wochen Praktikum in einem Schlachthof absolvieren musste, um als Tierärztin praktizieren zu dürfen.
Somit war für mich mein Lebenstraum ausgeträumt…
Jetzt stand ich an einer Weggabelung in meinem Leben und ich entschied mich für das Kreative in mir. Fotografische und filmische Ausbildung folgten. Ich habe dann 22 Jahre als Cutterin beim Fernsehen gearbeitet. Parallel dazu habe ich mein Wissen durch ein erfolgreich abgeschlossenes Tierheilpraktiker – Studium erweitern können. Später übernahm ich dann für ein Jahr die Geschäftsführung eines Tierheims. Doch erst nach einer für mich sehr wichtigen und auch sehr wertvollen Auszeit stolperte ich über die Tierkommunikation. Voller Freude und Neugierde machte ich mich auf den Weg und wurde sicher geleitet! Ich absolvierte eine Ausbildung zur Tierkommunikatorin nach Penelope Smith und seither hat sich in meinem Leben vieles verändert und ich weiß, ich bin nun auf meinem Weg angekommen. Es macht mir sehr viel Freude durch meine Arbeit, Mitgefühl, Verständnis, Freundschaft und Verbundenheit zwischen Mensch und Tier zu fördern und schon alleine dafür empfinde ich eine große Dankbarkeit.
Neugierde gepaart mit Vertrauen in Südafrika
Auch durch meine mehrjährige Ausbildung in Schamanische Heilweisen (Hon Dahja – Core-Schamanismus bei Beate Ehlen), habe ich einen wunderbaren Weg gefunden meine tierkommunikatorischen Fähigkeiten mit dieser uralten Heilkraft zu verbinden.
Und sicherlich nicht zuletzt, hat die Initiation in den Kanu -Weg durch Standing Eagle mich mit einer Kraft verbunden, die sowohl für mein Leben als auch für meine tägliche Arbeit mit Tier und Mensch einen unschätzbaren Wert bekommen hat.
und auch hier Neugierde gepaart mit Vertrauen in Delfshausen ;o)
Und so bleibt es immer wieder sehr sehr spannend für mich, was sich aus dieser tiefgreifenden Symbiose ergibt …
Dankbarkeit, Wertschätzung und Demut vor der Natur begleiten und bereichern mich auf meinem Weg.